FAQs

Unten ist eine kleine Auswahl von häufig gestellten Fragen von unseren Nutzern. Wenn es etwas gibt, das Sie uns fragen möchten, dass das nicht auf der Liste steht, wenden Sie sich bitte an unsere Kontaktseite

Wie kann ich VPNtunnel verwenden?

Kauf

Beginnen Sie damit, das Paket auszuwählen, das Ihnen am besten zusagt (weitere Informatioen zu unseren Paketen finden Sie weiter unten) und wählen dann aus, für wie viele Monate Sie es nutzen möchten. Nachdem Sie bezahlt haben, erhalten Sie eine E-Mail mit Ihren Anmeldedaten für VPNtunnel als Begrüßung. Bitte vergessen Sie nicht, Ihren E-Mail Eingangsfilter so einzustellen, dass Sie E-Mails von VPNtunnel erhalten können!

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Wie kann ich mein Konto erweitern oder ändern?

Im Control Panel können Sie sehen, für wie viele Tage Ihr Konto aktiv ist. Wenn Sie möchten, können Sie diesen Zeitraum verlängern. Sie müssen nur auswählen, für wie viele Tage Sie Ihr Konto verlängern möchten, und dann öffnet sich die Seite unseres Bezahlungspartners, über die Sie die sichere Zahlung vornehmen können.

Upgrade

Sie haben immer die Möglichkeit, in unserem Control Panel Ihr Konto hoch oder herunter zu stufen

Welche Betriebssysteme werden von Ihnen unterstützt?

Wir unterstützen alle üblichen Betriebssysteme

PPTP – Windows, Mac, Linux, iOS, Android

OpenVPN – Windows, Mac, Linux

Sie können Ihr Konto von überall, wo Sie sind, benutzen

Sie können Ihr Konto bei VPNtunnel von überall aus nutzen, auf der Arbeit, Zuhause oder auf Reisen.

Ihr Konto ist nicht an ein Gerät gebunden

Sie können mehrere Geräte mit Ihrem VPN Tunnel verbinden. Die einzige Einschränkung ist, dass Sie nur ein Gerät für diese Zeit verbinden können. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Geräte verbinden möchten, benötigen Sie die entsprechende Anzahl von Konten.

Bleibe ich wirklich anonym?

Sie erhalten eine anonyme IP-Adresse

VPNtunnel kann IP-Adressen durch den Austausch Ihrer IP-Adresse mit einer neuen von uns verbergen. Dies bedeutet, dass Ihre digitalen Spuren nicht mit Ihnen als vorhandene Person in Verbindung gebracht werden können.

Wir speichern keine Traffic-Logs

Wir bieten anonymes Surfen an, und wir schützen die Privatsphäre unserer Benutzer. Die einzigen Daten, die wir speichern, sind Ihr Benutzername und Ihre E-Mail Adresse. Dies besagt, dass wir niemals IP-Adressen, Zeiten oder andere Daten dieser Art aufzeichnen. Dies gilt stets für unsere Server in Schweden. Lesen Sie sich unsere Datenschutzerklärung/Nutzungsbedingungen durch, um die Bedingungen für andere Länder zu erfahren.

Ihr Datenverkehr bleibt auch gegenüber Ihrem Internetprovider oder Arbeitgeber anonym
Da wir Ihren gesamten Datenverkehr verschlüsseln, ist es im Prinzip weder Ihrem Internetprovider noch Ihrem Arbeitgeber möglich, zu sehen, was Sie im Internet tun. Beispielsweise können Sie nicht sehen, welche Internetseiten von Ihnen besucht wurden, usw.

Wir können keine Daten an Dritte weitergeben.

Bei unseren Servern in Schweden und anderen Ländern, in denen wir keine Datenverkehr-Logs speichern, ist es unmöglich, Daten über einzelne Aktivitäten eines Nutzers zu einer gewissen Zeit zur Verfügung zu stellen, weil diese Daten nicht speichern.

Was ist ein VPN?

Das VPN (Virtual Private Network) ist ein Netzwerk, mit dem Sie sich mit Ihrem PC, Mobilgerät, usw. verbinden können. Normalerweise benötigen Sie eine Drittanbietersoftware, wie OpenVPN, die einfach zu installieren und einzurichten ist, um sich zu verbinden. Nachdem Sie sich mit einem VPN-Netzwerk verbunden haben, läuft Ihre Kommunikation mit der Welt darüber und nicht über die üblichen Netzwerkrouten Ihres Internetproviders ab.

Viele physikalische und logische Netzwerke

VPN wird hauptsächlich deshalb als virtuelles Netzwerk bezeichnet, da es sich über viele physikalische und logische Netzwerke verteilen kann, um auf ihnen aufsetzend ein einzelnes, abgegrenztes virtuelles Netzwerk zu bilden. Wegen seines abstrakten und virtuellen Aufbaus sind VPN-Benutzer geografisch nicht auf einen einzelnen Standort beschränkt, sondern können sich überall mit einem Zugang zum Internet aufhalten. Der Bedarf an virtuellen Netzwerken ist heuzutage weltweit sehr hoch, weil Unternehmen und Organisationen Niederlassungen an vielen geografischen Standorten haben und sich die Benutzer über die ganze Welt verteilen. Daher ist es bei solchen Benutzer die einzige Möglichkeit , sie in den Arbeitsprozess zu integrieren, z. B. sich mit internen Quellen, Fileshares, Druckern usw. zu verbinden, eine VPN Verbindung zu verwenden.

Externe Verbindungsmöglichkeit

Darüberhinaus ist die externe Konnektivität eine weitere Stärke von VPNs. VPNs ermöglichen den Fernzugriff. Nachdem Sie sich zu einem VPN verbunden haben, können Sie externe Quelle, wie Websites über das VPN Gateway aufrufen. Die unerreichte Unterstützung der VPNs bei der externen Konnektivität und Browsen ist für die Privatsphäre und Sicherheit sehr nützlich. Wenn Sie sich zu Sites oder Internetquellen über VPN verbinden, bleibt Ihr tatsächlicher Standort und Ihre Identität verborgen. Es gibt für niemanden, von aggressiven Marketingfirmen bis hin zu repressiven Regierungen, einen Weg, Ihre Aktivität nachzuverfolgen. Für jeden, der in Ihre Privatsphäre eindringen möchte, sind Sie dann nur ein weiterer anonymer VPN-Benutzer ohne Standort und Identität. Dies macht VPNs für jeden unverzichtbar, der um seine Privatsphäre besorgt ist – vom normalen Heimanwender, der es ablehnt, unter Marketingüberwachung zu stehen, bis hin zu Kämpfern für Menschenrechte, die in Diktaturen leben.

Die externe Konnektivität von VPNs kann auch für den Zugriff auf beschränkte Sites verwendet werden. Wenn z. B. eine Regierung eine Site, wie in China, gesperrt hat, ermöglichen Ihnen VPNs nicht nur, solche blockierten Sites aufzurufen, sondern verbergen auch Ihre Identität, was Sie vor Ärger mit nationalen Behörden schützt. In anderen Fälle beschränken Unternehmen die Verwendung Ihrer Sites und Funktionen, die sie nur Benutzern aus bestimmten geografischen Regionen anbieten. VPNs ermöglichen, solche normalerweise ungerechtfertigten Einschränkungen zu vermeiden und dennoch den vollen Zugriff auf geografisch beschränkte Sites zu erhalten.

Online Sicherheit

Ausser der Tatsache, dass VPNs Ihre Identität schützen, sind sie auch für Ihre online Sicherheit sehr wertvoll, insbesondere, wenn Sie sensible Daten online übertragen. Dies aufgrund der Tatsache, dass, wenn Sie sich zu einem VPN verbinden, alle übertragenen Daten verschlüsselt werden und es unmöglich ist, diese zu lesen und zu verstehen. Daher ist, auch wenn Ihre Übertragung abgehört wird, niemand in der Lage zu entziffern, mit welcher Site Sie sich verbunden haben, noch welche Daten Sie online austauschen. Aus diesem Grund ist die Datenverschlüsselung überaus wichtig, wenn Sie online Zahlungen machen und Kreditkarten dafür verwenden oder wenn Sie sich auch nur mit Dritten austauschen. Dank der VPN-Verschlüsselung bleiben Ihre Daten geschützt, auch wenn Sie mit unsicheren Netzwerken, wie öfftentliche WiFis verbunden sind.

In unserem Zeitalter der immer mehr unsicheren Datenübertragungen, Sicherheitsverletzungen und Datenschutzvergehen sind die Sicherheits- und Datenschutzfunktionen der VPN-Technologie zu einer Notwendigkeit geworden. Gleichgültig, ob Sie ein Kämpfer für Menschenrechte oder nur ein sensibler Internetbenutzer sind, VPNs sind die einzige Möglichkeit, sich selbst und die Menschen, mit denen Sie kommunizieren, zu schützen.

Online Security

Wie man einen VPN-Provider auswählt

Nachdem Sie davon überzeugt sind, dass Sie VPN brauchen, sollten Sie Ihren VPN-Provider sorgfältig aussuchen. Es gibt drei wertvolle Tipps für die Auswahl Ihres besten VPN-Providers. Zunächst ist da die Bedienerfreundlichkeit der Software und seines Supports. Sie möchten ganz bestimmt keine komplizierte, unzuverlässige Software haben, die Ihren Computer durcheinander bringt und für deren Konfiguration man zu lange Zeit braucht. Als nächstes sollten Sie sich sicher sein, ob Ihr VPN-Provider eine starke Verschlüsselung verwendet, um Ihre Kommunikation zu beschützen. Nicht alle Provider sind in der Lage, eine solche starke Verschlüsselung bereit zu stellen, da dies zusätzlich Geld kostet. Letztendlich müssen Sie sich vergewissern, ob Ihr VPN-Provider insbesondere in der Region hat, an der Sie interessiert sind, ausreichend viele Präsenzpunkte und Gateways mit schneller Verbindung hat. Alle diese Anforderungen werden von vpntunnel.com perfekt erfüllt, um Ihnen eine ausgezeichnete Erfahrung und Schutz zu bieten.

Was ist OpenVPN und wie funktioniert es?

OpenVPN ist eine der bekantesten und am weitesten verbreiteten VPN-Softwarelösungen. Seine Beliebtheit gründet sich auf seinen starken Eigenschaften, der leichten Anwendung und dem umfassenden Support. OpenVPN ist eine Open Source Software, was bedeutet, dass Sie jeder kostenlos verwenden und, wenn erforderlich, verändern kann. OpenVPN kann für viele Konnektivitätsbedürfnisse verwendet werden, aber ist insbesondere für den anonymen und privaten Zugang zum Internet beliebt.

OpenVPN funktioniert im Client-Server Modus. Dies bedeutet, dass es einen OpenVPN Server gibt, der mit dem Internet verbunden ist. Die OpenVPN Clients verbinden sich mit dem Server und von dort aus haben Sie vollen Zugriff auf das Internet. Nachdem er sich mit dem Server verbunden hat, verwendet der Client den Server, um seinen gesamten Internetverkehr zu terminieren. Dies bedeutet, dass der Client als Servier angesehen wird. Der Client übernimmt beispielsweise den physikalischen Standort und die administrativen Kontakte des Servers. Damit werden die Daten des OpenVPN Client geschützt.

So funktioniert OpenVPN

Damit man mit OpenVPN beginnen kann, benötigen Sie zunächst einen OpenVPN Server, zu dem Sie sich verbinden können. Sie könnten auch selbst einen OpenVPN Server installieren, aber dies erfordert einiges technisches Wissen und es würden viele der Datenschutzfunktionen fehlen, die von führenden VPN-Serviceprovidern bereitgestellt werden. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, einen bewährten Serviceprovider, wie VPNTunnel.com zu verwenden.

So wählen Sie einen OpenVPN Provider aus

Obwohl es viele Serviceprovider gibt, sind die Vorteile der Benutzung von VPNTunnel.com:

Mehr als 25 physikalische Standorte in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und Australien: Argentinien, Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Panama, Russland, Schweden, Singapur, Spanien, Schweiz, Türkei, USA. Dies stellt sicher, dass Sie sich von und nahezu überall in der Welt hin verbinden können. Daher kann Sie keine Site mehr wegen Ihres geografischen Standorts blockieren und das Letztere bleibt immer geheim. Kein anderen OpenVPN Serviceprovider bietet so viele Standorte mit dieser Bandbreite zum Preis von VPNTunnel.com an.
Umfassender Support für eine große Umfassender Support für eine große Auswahl von Hardware, wie etwa für PCs, Laptops und Mobilgeräte, die OpenVPN unterstützen und verwenden.

Starker Datenschutz. VPNTunnel.com ist vor Regierungen sicher und es werden keine übertragenen Daten oder Logs gespeichert. Dies bedeutet, dass niemand in der Lage ist, die personenbezogenen Daten der Benutzer zu finden. Diese unerreichte Schutzebene ist bei VPNTunnel.com einzigartig und kein anderes Unternehmen ist so aufgestellt.

Starke Verschlüsselung und Sicherheitsvorkehrungen. Dank der starken unternehmensmäßigen Verschlüsselung (BF-CBC), die von VPNTunnel.com verwendet wird, kann Ihr Datenverkehr nicht von Dritten abgefangen werden. Somit ist es perfekt sicher, ein beliebiges Netzwerk, vom öffentlichen WiFi-Hotspot bis zu überwachten

Netzwerken in repressiven Ländern, zu verwenden.

Die oben genannten Hauptvorteile von VPNTunnel.com machen die beste Wahl für einen OpenVPN Serviceprovider mit günstigen Preis und flexiblen Abrechnungszeiträumen.

So verwendet man OpenVPN

Nachdem Sie sich bei einem OpenVPN Provider angemeldet habebn, können Sie mit der Einrichtung des Clients beginnen. Bei VPNTunnel.com ist die Einrichtung des Client einfach und unkompliziert. So können Sie ihn mit den verschiedenen Plattformen verwenden:

Für Windows müssen Sie den Client von , der offizielen OpenVPN Download-Seite herunter laden. Passen Sie auf, dass Sie die Version, die Ihrem Windows (XP, Vista, 7 oder neuer) und seiner Architektur (32Bit or 64Bit) entspricht, auswählen.

Nachdem Sie die Software herunter geladen haben, können Sie sie wie jede andere Software installieren. Es ist sicher, während der Installation alle Optionen bei ihrem Vorgabewert zu belassen. Danach müssen Sie sich OpenVPN Konfigurationsdatei besorgen. Sie sollten in der Lage sein, für jeden Standort eine unterschiedliche Datei mit der Endung .ovpn herunter zu laden. Dies ist eine normale Textdatei, die Sie mit jedem Texteditor, wie Notepad, öffen können und beachten Sie folgende wichtige Parameter:

auth-user-pass – der Anmeldemechanismus enthält einen Benutzernahme und das Passwort, die Sie zum Verbinden benötigen.remote example.org 443 – dies ist ein vollständig gültiger Domainname (FQDN) des Remote Servers (example.org) und der Zielport (443). 443 ist der Standard Https-Port, der üblicherweise auch bei strikten Unternehmens- und Regierungsfirewalls erlaubt ist. Wenn Ihr OpenVPN Provider den Dienst mit diesem Standardport, wie VPNTunnel.com anbietet, sind Sie in der Lage, sich von nahezu überall zu verbinden.

certificate – das zum Aufbau einer sicheren Verbindung zum Fernserver erforderliche Zertifikat. Dieses Zertifikat findet mann zwischen den Tags.
Nachdem Sie die erforderliche .ovpn Konfigurationsdatei haben, ist es der einfachste Weg, sich mit dem Remote Server zu verbinden, indem man mit der rechten Maustaste auf die Datei und „OpenVPN mit dieser Konfigurationsdatei starten“ klickt. Dann erscheint ein neues Popup, in dem Sie gebeten werden, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort einzugeben. Wenn Ihre Eingaben richtig waren, werden Sie zum OpenVPN Server verbunden und können beginnen, anonym und sicher zu surfen.

So einfach ist es also, in Windows eine OpenVPN Verbindung einzurichten. Für Linux und Mac ist das Verfahren ähnlich. Zunächst müssen Sie den OpenVPN Client installieren. Für Linux finden sie diesen in den bekanntesten Verteilablagen, daher kann die Installation mit dem eingebauten Installer erfolgen. In Debian/Ubuntu können Sie ihn beispielsweise mit dem Befehl apt-get install openvpn installieren. Für den Mac benötigen Sie eine Drittanbietersoftware wie Tunnelblick.

Nach der Installation können Sie sich von einem Shell-Terminal und unter Verwendung der OpenVPN Binary in Verbindung mit der Konfigurationsdatei ohne Befehle verbinden. Zum Beispiel: /usr/sbin/openvpn VPNTunnel.ovpn. Sie werden gebeten, Ihren Benutzernamen und das Passwort zum Abschluss des Verfahrens zur Verbindung zum Remote OpenVPN Server einzugeben.

So einfach und unkompliziert ist die Verwendung von OpenVPnn, um damit Ihre Identität und Privatsphäre zu schützen. Sie sollten nur nicht die Bedeutung der Auswahl eines vertrauenswürdigen OpenVPN Providers wie VPNTunnel.com außer Acht lassen, denn ohne ordentliche Einrichtung ist die Technologie an sich nicht ausreichend, um Sie zu schützen.

Top Fünf VPN Vorteile und Vorzüge

VPN ist eine Technologie, mit der man virtuelle private Netzwerke erstellt, zu dem Endbenutzer über einen verschlüsselten Kanal verbunden sind.

VPN ist bei Heim- wie auch Firmenenanwendern beliebt. Seine Beliebtheit gründet sich auf der Tatsache, dass es in einer vernetzten Welt voller Gefahren für die Datensicherheit unerreichte Vorteile bringt.

VPN bietet einmalige Vorteile, von die die besten die verbesserte Sicherheit, der Datenschutz, der Zugriff auf beschränkte Quellen und die bessere Konnektivität sind.

Sicherheit

In der heutigen vernetzten Welt ist die Sicherheit eine der größten Aufgaben. Sobald Ihr PC und Ihr Mobilgerät mit dem Internet verbunden sind, werden Sie von einer unbegrenzten Anzahl von Schadprogrammen, Viren, Hacker und weiteren unbekannten neuen Gefahren, die jeden Tag auftauchen, unter Beschuss genommmen. Nicht nur das, auch die von Ihnen gesendeten und erhaltenen Daten könnten abgefangen, gelesen und sogar verändert werden.

Leider sind lokale Sicherheitslösungen, wie Antivirus, Firewall usw., nicht ausreichend, Sie zu schützen. Eine getrennte, externe Lösung ist erforderlich, um die Kommunikation zwischen Ihnen und der Außenwelt zu beschützen.

Hier kommt VPN zum Tragen. VPNs sichern die ansonsten unsichere Verbindung zwischen Ihnen und entfernten Ressourcen. VPNs sollten insbesondere in öffentlichen Netzwerken, wie Wi-Fi, verwendet werden. Aber dennoch sollte man grundsätzlich in keinem Fall annehmen, dass ein Netzwerk sicher sei, da die Daten über zahlreiche Punkte (Router) übertragen werden und für einen Angreifer reicht es aus, einen dieser Punkte zu verwenden, um den Kommunikationskanal und die Datenübertragung zu kompromittieren.

Allerdings, auch wenn der Kommunikationskanal kompromittert wurde, können Sie nicht geschädigt werden oder der Schaden wird minimal sein, wenn Sie mit einem VPN verbunden sind. Aus diesem Grund sind VPN-Verbindungen verschlüsselt und können nicht entschlüsselt und ausgelesen werden. Wenn ein Angreifer den VPN-Datenverkehr abgreift, kann er nur unverständliche Zeichen sehen, die von Ihnen zum VPN-Server gesendet werden. Daher ist der Angreifer nicht in der Lage zu sehen, mit welcher entfernten Ressource Sie verbunden sind (Sites, Chats, etc.).

Datenschutz

Heutzutage ist der Datenschutz eine weitere Herausforderung, denn, wenn Sie online sind, können Sie leicht identifiziert werden. Dies bedeutet, dass jeder, von neugierigen Menschen und aggressiven Werbefirmen bis hin zu Regierungsbeamten, mit Leichtigkeit Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihren Aufenthaltsort herausfinden können.

Sobald Sie sich mit Ihrem PC oder Handy mit dem Internet verbinden, hinterlassen Sie Spuren, wie z. B. Ihre IP-Adresse und den Internetprovider. Dies legt letztendlich sensible personenbezogene Daten offen. Leider können Sie sich nicht auf gesetzliche Vorschriften oder Internetprovider verlassen, um sich vor derart unerwünschten Offenbarung zu schützen.

Stattdessen sollten Sie VPN verwenden, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Daher werden Sie im VPN, wenn Sie Websites besuchen, Radio hören, chatten usw., anhand des VPN-Providers erkannt, z. B. seiner IP-Adresse und seinem Standort. Ihr eigene IP-Adresse und personenbezogenen Daten bleiben im Wesentlichen unerkannt.

Die Verwendung von VPN zum Datenschutz ist wegen des häufigen Missbrauchs von personenbezogenen Daten nicht nur eine Empfehlung. Darüber hinaus ist VPN für politische Aktivisten und andere Menschen, die Gründe haben, Ihre Identität zu verbergen, ein Muss.

Auch wenn es andere Lösungen, wie Web-Proxies gibt, mit denen Sie Ihre Identität schützen können, gibt es nichts Effizienteres als die VPN-Technologie. Proxies, beispielsweise, senden normalerweise Daten über die orignale IP des Client, was sie für den Datenschutz nutzlos macht.

Zugriff auf beschränkte Ressourcen

Manchmal schränken Diensteanbieter, wie Online Radiostationen, Fernsehstation usw., den Zugrif für Kunden aus bestimmten geografischen Bereichen oder Internetproviders. Hin und wieder hindern Firmenvorschriften Arbeitnehmer, sich zu allgemein verfügbaren Sites oder Quellen, wie Facebook, zu verbinden. Derartige nicht immer angemessenen Berschränkungen lassen Ihnen keine andere Wahl, als VPN zu verwenden.,

VPNs haben viele Präsenzen in unterschiedlichen Kontinenten. Die Tatsache, dass Sie nur anhand des VPN-Providers erkannt werden, ermöglicht Ihnen, jegliche geografischen Beschränkungen zu umgehen.

VPNs sind besonders in Ländern wie China beliebt, wo der Zugriff auf Sites/Ressourcen streng reglementiert ist. In solchen Ländern können Sie, wenn Sie mit einem VPN verbunden sind, auf alles online zugreifen.

VPNs funktionieren bei der Zugriffsbeschränkung auf auch umgekehrte Weise. Sie oder Ihre Firma könnte z. B. den Zugriff auf bestimmte private Quellen, wie Fileshares, nur auf ein bestimmtes Netzwerksegment beschränken. Dies ist aus Sicherheitsgesichtspunkte wichtig, da die Autentifizierung selten ausreicht, um die Sicherheit sensibler Daten zu gewährleisten.

Hier wiederum können VPNs verwenden, indem Sie nur dem VPN-Netzwerk den Zugriff auf derartige sensible Quellen erlauben.

Bessere Konnektivität

Manchmal ist die Internetinfrastruktur nicht optimal oder Ihre Bandbreite wird hinsichtlich von internationalen online Ressource eingeschränkt. Dies führt zu einem schlechten Interneterlebnis und langsamen Browsen, was speziell auf bestimmte Ressourcen betrifft, die von Ihrem physikalischen Standort weit entfernt sind.

In solchen Fällen können Sie sich zu einem lokalen VPN Präsenzpunkt verbinden, der Ihren Datenverkehr weiterleitet. Dies ermöglicht Ihnen eine Bandbreite zu entfernten Zielen, die der Bandweite zwischen Ihnen und Ihrem lokalen VPN-Server gleich kommen kann.

Diese bessere Konnektivität wird speziell von Benutzern beobachtet, deren Internetprovider nach nationalen (normalerweise landesweiten) Ressourcen und internationalen unterscheiden. Diese Provider wenden Beschränkungen in der Bandbreite ein, um den Zugriff auf internationale Ressource zu limiteren und Sie können diese Beschränkungen nur durch die Verwendung eines VPN vermeiden.

Weitere Vorteile

Abhängig vom VPN Serviceprovider haben VPNs auch weitere Vorteile. Einige VPN Serviceprovider beispielsweise ermöglichen Ihren Benutzern, leicht und schneller Daten untereinander auszutauschen, Spiele zu spielen oder andere Tätigkeiten auszuführen, als würden Sie sich in einem Local Area Network (LAN) befinden.

Ein weiterer Vorteil könnte die Port-Weiterleitung sein. Diese bedeutet, dass, wenn Sie eine Ressource wie einen Internetserver, IP-Kamera usw. haben, und diese mit der Welt teilen möchten oder aus der Ferne darauf zugreifen möchten, können Sie für diese Zwecke ein VPN verwenden. Dies ist besonders dann nützlich, wenn Ihre Ressource sich in einem LAN befindet und eine interne IP-Adresse hat. In diesen Fällen kann diese Ressource so konfiguriert werden, dass Sie sich mit dem VPN verbindet und so eine externe IP erhält, über die auf sie zugegriffen werden kann.

Die fünf besten VPN-Vorteile

Nachdem Sie einen der oben genannten Vorteile als attraktiv empfinden, haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder Sie installieren selbst einen VPN-Server oder nehmen die Dienste eines VPN-Serviceprovider in Anspruch. Die meisten Vorteile, insbesondere die für den Datenschutz, erfordern einen bewährten VPN-Serviceprovider. Dies und die günstigen Preise für VPNs machen es, auch wenn Sie das erforderliche Wissen haben, überflüssig, sich mit der Einrichtung eines eigenen VPN-Servers herumzuschlagen.

Wenn Sie bisher noch keinen VPN-Provider ausgesucht haben, dass sehen Sie sich doch einmal VPNTunnel. Sein Schutz ist tadellos und die Preise sind den ausgezeichneten Service, auf den Sie sich verlassen können, wert.

Sind VPNs sicher und vertrauenswürdig?

VPNs sind virtuelle private Netzwerke, die Ihre online Privatsphäre schützen und die Daten, die Sie senden und erhaltgen, beschützen. Viele Menschen fragen sich, wie sicher und vertrauenswürdig VPNs tatsächlich sind. Lesen Sie diesen Artikel, um besser zu verstehen, was VPNs sind, wie wichtig sie für Ihre Sicherheit sind und inwieweit Sie ihnen vertrauen können.

Was sind VPNs und wie können sie Sie schützen

Damit Sie die Zuverlässigkeit von VPNs erkennen können, müssen Sie zunächst die Grundlagen eines VPN kennen. VPNs erstellen zunächst ein privates Netzwerk zwischen Ihnen (Ihrem PC, Handy oder Mobilgerät) und einem entfernten VPN-Server (Gateway) her. Das Netzwerk wird als virtuell bezeichnet, da Ihr physikalischer Standort nichts zur Sache tut und Sie könnten sich vom Gateway geografisch sehr weit entfernt befinden. Dabei funktionieren VPNs über die normale Internetverbindung und erstellen über es ein virtuelles Netzwerk, daher der Name – Virtuelles Privates Netzwerk. Sobald Sie sich innerhalb dieses virtuellen Netzwerks befinden, bleibt beim Zugriff auf externe Ressourcen Ihr Aufenthaltsort und Ihre Netzwerkverbindungen der Außenwelt verborgen.

Des weiteren wird eine Datenverschlüsselung angewendet, um die Sicherheit der zwischen Ihnen und dem Gateway übertragenen Daten zu gewährleisten, was das Abfangen oder Ausspähen Ihres Datenverkehrs verhindert. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie sich mit einem öffentlichen und unsicheren Netzwerk, wie Wi-Fi, oder überwachten Firmennetzwerke verbinden.

Datenverschlüsselung

Jetzt, wo Sie wissen, wie VPNs funktionieren, müssen Sie ihre wichtigen und gefährdetsten Bestandteile kennen lernen. Das erste und möglicherweise wichtigste ist die Verschlüsselung.

Keine Verschlüsselung (auch eine Kombination von Verschlüsselungsalgorithmen) ist vom Grundsatz her vollkommen sicher. Allerdings ist die Zeit, die jemand braucht, um Ihre Daten zu entschlüsseln, von Wichtigkeit. Bei einer starken Verschlüsselung benötigt man auch mit einem der modernsten Computer dafür Jahre, Diese Zeitverzögerung macht die Daten dann normalerweise uninteressant.

Stellen Sie sich vor, ein Hacker hat nach fünf Jahren endlich Ihre Kreditkartendaten herausgefunden, nachdem die Kreditkarte sowieso schon ungültig geworden ist. Dies und die riesige Rechenleistung, die erforderlich ist, macht die Entschlüsselung für den normalen Hacker uninteressant.

Allerdings ist es eine andere Sache, wenn staatliche Interessen oder Regierungen mit unerschöpflichen Ressourcen ins Spiel kommen. Es gibt Supercomputer, die Daten wesentlich schneller entschlüsseln könnnen und anstatt Jahre kann es nur Wochen oder weniger dauern, bis Daten entschlüsselt sind. Darüber hinaus behaupten Konspirationstheoretiker, dass bei manchen beliebten Verschlüsselungsalgorithmen ‚Hintertürchen‘ eingebaut sind, die einer bestimmten Regierung erlauben, Ihre Daten in kürzester Zeit zu entschlüsseln.

Schutz personenbezogener Daten

VPNs verstecken die meisten Spuren, die Sie normalerweise hinterlassen, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind. Wenn Sie auf Internetseiten zugreifen oder chatten, kann Ihre IP-Adresse leicht ermttelt werden, aber bei den VPNs wird nur die IP-Adresse des VPN-Gateways sichtbar. Diese IP des VPN-Gateways lässt keinen Schluss auf ihre personenbezogenen Daten zu.

Hier kommt die Frage auf, ob es möglich ist, Sie über das VPN zu erkennen. Die meisten gewerblichen VPN-Serviceprovider behaupten, dass Sie keine Aufzeichnung Speichern, die die Aktivitäten ihrer Kunden zeigen. Dies bedeutet, dass es für jeden, einschließlich neugieriger Regierungsvertreter, unmöglich sein sollte, Ihren VPN-Provider zu zwingen, Daten über Sie offen zu legen, da diese Daten schlicht nicht vorhanden sind.

Tatsächlich nehmen alle VPN-Serviceprovider den Datenschutz sehr ernst, denn dies ist der Kern ihrer Dienstleistung, und sogar nur ein einziger Fehler könnte Ihr Geschäft ruinieren. Allerdings sind Unternehmen zunächst und hauptsächlich dazu verpflichtet, Gesetze einzuhalten. Daher sollen Sie Ihre Privatsphäre nur in dem vom Gesetz erlaubten Umfang als geschützt ansehen, und in Fällen von schweren Verbrechen und Terrorismus ist jedes Unternehmen dazu verpflichtet, mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen zu arbeiten.

Eine Nebenbemerkung: Wenn Sie sich entschließen, Ihren eigenen VPN-Server zu verwalten, anstatt einen gewerblichen Anbieter zu verwenden, ist es normalerweise für interessierte Parteien wesentlich leichter, herauszufinden, wer den VPN-Dienst betreibt und Sie aufzuspüren. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, einen gewerblichen VPN-Dienst zu verwenden, auch dann, wenn Sie das technische Wissen haben, einen selbst zu erstellen und zu konfigurieren.

VPNs als Teil einer vollständigen Sicherheitslösung

VPNs sind wichtig, aber Sie sollten sich bewusst sein, dass Sie nur ein Bestandteil der Sicherheits-/Privatsphäre Schutzkette sind. Sicherheit beginnt bei dem von Ihnen vewendeten Gerät (Personalcomputer, Smartphone) und endet bei den Sites, Chats, usw., die Sie verwenden. Wie bei jeder anderen Kette auch, ist sie so stark (sicher) wie ihr schwächstes Glied.

Dies soll heißen, das Ihre Sicherheit und Privatsphäre auch dann kompromittiert werden können, wenn Sie das sicherste VPN verwenden, jedoch z. B. vernachlässigen, lokal eine zuverlässige Antivirensoftware zu installieren. Kein VPN kann Sie vor lokalen Keyloggern oder anderer Spyware schützen.

Darüber hinaus dürfen Sie das letzte Glied in der Kette, beispielsweise, wo Ihre Daten ankommen, nicht vergessen. Stellen Sie sich vor, Sie senden Ihre Kreditkartenangaben an eine kompromittierte Internestseite. Leider können Ihnen in diesem Fall VPNs nicht helfen.

Auch wenn es Bemühungen gibt, gefährliche/schädliche online Quellen zu entdecken, können Sie sich niemals vollkommen sicher fühlen. Erinnern Sie sich doch nur einmal an die vielen Nachrichten über einige der größten IT-Unternehmen, die nach Hackerangriffen zugeben mussten, dass die personenbezogen Daten ihrer Kunden gestohlen wurden.

Das Urteil

VPNs sind ein wichtiger Bestandteil jeder Internetsicherheitslösung und sie können nicht durch andere Lösungen, wie Antivirenprogramme, ersetzt werden. Daher können Sie sich auf VPNs verlassen, solange Sie die besten Sicherheitspraktiken befolgen und einen zuverlässsigen VPN-Serviceprovider auswählen.

Daher ist es also wichtig zu wissen, dass VPNs mit den besten Absichten aufgebaut wurden. Unser online Leben birgt allerlei von online Gefahren und VPNs können dem normalen Nutzer viel Ärger ersparen.

Aus diesem Grund sind Sie aufgefordert, ein VPN als Bestandteil Ihrer online Sicherheitsvorkehrungen zu verwenden, In diesem Zusammenhang ist es unerlässlich, einen zuverlässigen VPN-Provider zu wählen, der eine starke Datenverschlüsselung und eindeutige Nutzungsbedingungen bietet, die Ihre Privatsphäre garantieren. Wenn Sie bisher noch keinen Provider ausgewählt haben, dass sehen Sie sich einmal VPNTunnel, die einen großartigen Service zu einem günstigen Preis anbieten.

Zum Schluss als Warnung: Sie sollten sich bewusst werden, dass VPNs keine Lösung sind, die Kriminelle schützt und tatsächlich gibt es überhaupt keine solche Lösung. Wie Sie vielleicht gehört haben, werden auch die notorischsten und fortschrittlichsten Online-Kriminellen letztendlich entdeckt und geschnappt.

So richten Sie Ihr eigenes VPN mit PPTP ein

Das Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) ist die Umsetzung der VPN-Technologie, die normalerweise in Microsoft Produkten verwendet wird. Ihr Hauptvorteil ist ihre einfache Verwendung und die in alle modernen Microsoft Windows Betriebssysteme integrierte Unterstützung.

Neben der einfachen Verwendung bietet PPTP auch einen guten Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismus, um Ihre Daten und Privatsphäre zu schützen. Der Schutzgrad ist für die meisten normallen Bedürfnisse bei sich, abhängig von der speziellen PPTP-Serverinstallation, verändernder Stärke, ausreichend.

Wegen seiner einfachen Verwendung und des zuverlässigen Schutzes hat PPTP eine erhebliche Beliebtheit erlangt. Es gibt viele VPN-Serviceprovider, die neben anderen VPN-Technologien, wie OpenVPN, auch PPTP unterstützen.

In einigen Fällen könnte es nützlich sein, Ihren eigenen PPTP Server einzurichten, insbesonder dann, wenn Sie die Serverressourcen und einiges technisches Verständnis haben. Lesen Sie diesen Artikel, um zu erfahren, wie Sie dies bewerkstelligen können.

PPTP Voraussetzungen

Sie müssen einige minimale Hard- und Softwarevoraussetzungen erfüllen, wenn Sie Ihren eigenen PPTP VPN-Server einrichten möchten.

Auf der Hardwareseite benötigen Sie einen Computer/Server mit einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung. Dieser Computer sollte entweder eine echte externe IP-Adresse haben, oder Sie sollten in der Lage sein, eine externe Verbindung zu ihm über Ihren Router weiter zu leiten (DNAT).

Wenn Sie eine in einem Rechenzentrum befindlichen Server mieten, hätten Sie die meisten der Anforderungen an das Netzwerk schon erfüllt. Wenn Sie jedoch versuchen, Zuhause selbst einen Server einzurichten, kann dies zu Problemen führen, da nicht alle Internetprovider derartige Verbindungen erlauben. Zusätzlich müssten Sie auch in die Hardware für Ihren Heimserver investieren.

Die Hardwareanforderungen (CPU/Speicher( für den Servier hängen größtenteils von der PPTP-Installation, der Anzahl von PPTP Clients (Benutzer) und dem von Ihnen geschätzten Bandbreitenverbrauch ab.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein einfaches PPTP mit minimalen Hardwareanforderungen, wie ein oder zwei CPUs und 512 MB RAM, einrichten können. Für den PPTP-Server wird Linux verwendet, da es weniger Ressourcen benötigt und keine Lizenzgebühren anfallen. Wenn Sie dagegen eine Microsoft Server einrichten möchten, müssen Sie zusätzliche Lizenzgebühren zahlen und die Hardwareanforderungen werden höher.

Aufgrund der niedrigen Hardwareanforderungen können Sie fast jeden alten PC verwenden (sofern er 512 MB RAM hat). Wenn Sie speziell für Ihren PPTP-Server neue Hardware anschaffen möchten, sollten Sie sich die Raspberry Pi or CubieBoard ansehen. Diese Systeme sind zum einen sehr günstig und brauchen zum anderen wenig Strom.

Es könnte aber auch vernünftig sein, einen Server zu mieten. Die monatliche Miete beginnt beu derart geringen Anforderungen bei 5 € im Monat. Dies, und die zuvor genannten Netzwerkanforderungen, machen die Miete eines Servers zur besseren Wahl.

Als Software dürfte jede beliebige Linux-Version ausreichen. Dieser Artikel erklärt, wie man einen PPTP-Server mit dem Debian/Ubuntu Betriebssystem einrichtet, da dieses am breitesten unterstützt wird. Bei anderen Linux-Betriebssystemen, wie Redhat/Fedora/CentOS ist das Verfahren ähnlich.

Installation und Einrichtung des PPTP Servers

Damit Sie die nachfolgenden Anleitungen befolgen können, müssen Sie einiges grundlegendes Wissen über das Linux Betriebssystem haben. Sie sollten wissen, wie man die Pakete installiert, Dateien verändern und als priviligierter Benutzer einen Dienst starten oder anhalten kann (Sudo oder Root).

Bei Debian/Ubuntu heißt die erforderliche Serversoftware pptp und die findet man in den Standardverzeichnissen. Daher müssen Sie nur den Befehl apt-get install pptpd. Um Abhängigkeiten aufzulösen, installiert dieser Befehl automatisch auch die Pakete ppp und bcrelay.

Damit sichergestellt ist, dass der pptp Serverdämon automatisch mit dem Server startet, geben Sie den Befehl update-rc.d pptpd defaults ein.

Als nächstes müssen Sie den IP-Adressenpool einrichten. Sie müssen die lokale IP-Adresse des VPN-Servers und die externen IPs einrichten, die den PPTP Clients zugeordnet werden. Zu diesem Zweck müssen Sie die Datei /etc/pptpd.conf aufrufen und Zeilen wie dieses am Ende hinzufügen:

localip 192.168.0.100 remoteip 192.168.0.200-220

Im obigen Beispiel ist 192.168.0.100 die IP-Adresse des PPTP-Servers und die Clients erhalten die Adressen von 192.168.0.200 bis 192.168.0.220.

Danach erstellen Sie die Benutzer und Passwörter für den PPTP-Server. Verändern Sie Datei /etc/ppp/chap-secrets wie folgt:

# Secrets for authentication using CHAP # client server secret IP addresses pptpuser1 pptpd OneS3cr3tPass * pptpuser2 pptpd AnotherS3cr3tPass *

Das Obige ist eine Tabelle mit den folgende vier Spalten:

  • client – das ist der Benutzername, der zur Verbindung mit dem PPTP-Server verwendet werden muss.
  • server – legt die Art des VPN-Servers fest, in diesem Fall pptpd
  • secret – das Passwort des entsprechenden Benutzers
  • IP-Adressen – hier können Sie die externen IP-Adressen angeben, die sich verbinden dürfen. Wenn Sie nicht sicher sein, können Sie Sternchen verwenden, um beliebige zu erlauben.

Jeder Benutzer muss eine eigene Zeile mit den erforderlichen Werten, wie im obigen Beispiel gezeigt, haben.

Sie müssen auch die DNS Server konfigurieren, die den PPTP Clienst vergeben werden. Wenn Sie keine eigenen DNS Server haben, können Sie die von Google verwenden (8.8.8.8 and 8.8.4.4). Geben Sie diese wie folgt in die Datei /etc/ppp/pptpd-options ein:

ms-dns 8.8.8.8 ms-dns 8.8.4.4

Nachdem Sie alle diese Veränderungen vorgenommen haben, müssen Sie den pptp-Service mit dem Befehl service pptpd restart neu starten.

Zum Schluss müssen Sie Ihren PPTP Clients die externe Verbindung zu Websites oder Onlinediensten ermöglichen. Zu diesem Zweck brauchen Sie eine zusätzliche IP-Tabellenregel, um die Weiterleitung des Datenverkehrs zu ermöglichen. Hierfür müssen Sie folgende Befehle eingeben:

iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE iptables-save

Das Obige ergänzt und speichert eine neue IP-Tabellenregeln in Ihrer NAT-Tabelle, die den PPTP Clients den externen Zugriff erlaubt.

Einrichtung des PPTP Client

Der einfachste Part ist die Konfigution der PPTP Clients, da diese Technologie von jedem modernen Betriebssystem perfekt unterstützt wird.

Für Windows Clients müssen Sie keine zusätzliche Software installieren. Sie müssen nur den Anweisungen des intuitiven Einrichtungsassitenden aus dem Netzwerk und Sharing Center verwenden. Dort wählen Sie ‚Einrichten einer neuen Verbindung oder Netzwerk‘ aus. Weitere Informationen finden Sie in der PPTP Client Einrichtungsanleitung für Windows 7 oder der Anleitung für Windows 8.

Dieser Artikel erklärt, wie einfach und unkompliziert es ist, Ihren eigenen PPTP VPN-Server einzurichten. Allerdings ist es normalerweise besser, sich der Dienstleistung von Profis zu bedienen, die sich um alle Kleinigkeiten kümmern, um Ihren maximalen Schutz zu garantieren. Wenn Sie daran interessiert sind, sehen Sie sich die günstigen VPN-Dienste von VPNTunnel an.